Kann „Rewilding“ den Erhalt der Biodiversität mit regionaler Entwicklung verbinden?
Im November 2021 startete das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt „REWILD_DE – Erhaltung von Biodiversität und Inwertsetzung von Ökosystemleistungen durch Rewilding – Vom Oderdelta lernen“. Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen befassen sich im Rahmen des dreijährigen Projekts gemeinsam mit den Potenzialen von „Rewilding“ für die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und die Förderung einer naturbasierten ökonomischen Entwicklung des Modellgebiets Oderdelta in Vorpommern. Darüber hinaus werden sie untersuchen, inwieweit die gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse auf den überregionalen Biodiversitätsschutz übertragbar sind. Koordiniert wird das Projekt am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Projektpartner sind das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) sowie der Verein Rewilding Oder Delta e. V. (ROD) als Praxispartner im Untersuchungsgebiet.