Ulrich studierte Jura in Köln, Saarbrücken und Lausanne mit Schwerpunkt Umweltrecht. Er begann seine berufliche Laufbahn beim Umweltbundesamt und dem UN-Umweltprogramm in Nairobi, lehrte Umweltrecht an der Technischen Universität Berlin und war während seiner 18-jährigen Tätigkeit im Umweltministerium Brandenburg (1991-2009) u. a. mit der Entwicklung des Landesnaturschutzgesetze, des Nationalparks Unteres Odertal und anderer Großschutzgebiete befasst. Seitdem befasst er sich mit Wildnis-Themen, war u.a. verantwortlich für die Naturschutzgebietsausweisung von künftigen Wildnisgebieten in Brandenburg und Koordinator der Länderarbeitsgemeinschaft Naturschutz für das Nationale Naturerbe.
2009 übernahm er die Leitung des Bereichs Naturschutz und Biodiversität bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Ab 2012 koordinierte er die von DUH initiierten Rewilding-Aktivitäten im Oderdelta als Teamleiter Deutschland, und gehörte 2019 zu den Gründungsmitgliedern von ROD. Nach über 12 Jahren bei der DUH bringt er mehr als 30 Jahre Naturschutzerfahrung und eine große umweltpolitische Expertise in den ROD ein. Ab 1. Januar 2022 ist Ulrich einer der beiden Geschäftsführer von ROD.

Peter hat Geographie in Berlin studiert und arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Naturschutz. Beim WWF setzte sich für umweltfreundlichere EU-Fonds ein und entwickelte Leitlinien zur Finanzierung von Natura 2000 für die Europäische Kommission. Zwischen 2015 und 2020 leitete er die Baltic Sea Conservation Foundation und unterstützte Naturschutzprojekte in der gesamten Ostseeregion. Seit 2020 ist er bei Rewilding Oder Delta als Teamleiter Polen tätig; Peter ist einer der zwei Managing Directors bei ROD.

Agnieszka studierte an der Westpommerschen Technischen Universität in Stettin und spezialisierte sich auf nachhaltiges Design. Sie hat langjährige Erfahrung in der Leitung von Grafik-, Marketing- und Fotoprojekten sowie umfangreiche Moderationserfahrung. Agnieszka hat mit dem Global Ecovillage Network und mit aktiven Naturschutz NGOs in Europa zusammengearbeitet.  

Bei ROD kümmert sie sich um die grafische Gestaltung und die Online-Kommunikation.

Nancy studierte Ressourcenmanagement Wasser an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und Ingenieurökologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Sie arbeitete bisher in den Bereichen naturnaher Wasserbau und Naturschutz. 

Im ROD-Teams ist sie für Projektaktivitäten an Fließgewässern zuständig.

Wiebke studierte Internationale Entwicklung (M.A.) an der Universität Wien und Wildlife Biology & Conservation (M.Sc.) an der Edinburgh Napier University. Dabei beschäftigte sie sich interdisziplinär mit naturschutzbedingten Landnutzungskonflikten und Mensch-Wildtier-Koexistenz in Ländern wie Tansania und Südafrika.
Von 2019 bis 2022 arbeitete sie als Artenschutzgutachterin in Berlin und Umgebung.
Bei ROD ist sie in den Bereichen Wildlife Comeback und Monitoring tätig. 

Brit Carlotta studierte Wildlife Management  an der Van Hall Larenstein University of Applied Sciences in den Niederlanden und ist seit Februar 2021 für ROD tätig. Mit einer Spezialisierung in International Wildlife Management beschäftigte sie sich interdisziplinär mit Natur- und Artenschutz, Ökologie sowie wissenschaftlicher Forschung in Deutschland, der Niederlande, sowie Südafrika. Seit Oktober 2021 studiert Brit Carlotta neben ihrer Tätigkeit beim ROD Biodiversität, Evolution und Ökologie im M.Sc. an der Freien Universität Berlin.  

Bei ROD ist sie im Bereich Wildlife Comeback und Monitoring sowie Geoinformationssysteme (GIS) für Planungs- und Kommunikationsprozesse tätig. 

Jonathan studierte Umweltwissenschaften (Dipl.) an der Universität Lüneburg.
Gemeinsam mit den Partnern der Stepnicka Organizacja Turystyczna (SOT), der Zachodniopomorskie Towarzystwo Przyrodnicze (ZTP), des HOP, der MSS und und der DUH war Jonathan maßgeblich am Aufbau des Oder Deltas als Rewilding-Gebiet beteiligt. Eindeichungen von Wildnisgebieten, Windparks in Natura 2000-Gebieten und Umwandlung von Grünland in Ackerland konnten gestoppt und neue Perspektiven für die Regionalentwicklung entwickelt werden. 
Jonathan arbeitete von 2013-2015 für die Abteilung “Naturschutz und Biodiversität“ der Deutschen Umwelthilfe (DUH). 
Zwischen 2016 und 2019 arbeitete Jonathan für den Deutschen Naturschutzring (DNR), wo er gemeinsam mit Partnern von SOT, KRR, ZTP, BUND, DUH, WWF und NABU die Strategie gegen den deutsch-polnischen Oder-Ausbau entwickelte und Kontaktperson des DNR zu den polnischen Behörden und zur Weltbank war.  Jonathan ist Vertreter des Naturschutzbunds Deutschland (NABU) für die Oder.
Beim ROD arbeitet Jonathan seit 2019 und ist v.a. für Wildlife-Comeback zuständig, ferner für Themen rund um Landnutzung, Agrarsubventionen und Tourismus. 

Corinna studierte Geoökologie an der Universität Bayreuth und hat sich seitdem im Naturschutz engagiert, insbesondere in den Bereichen Regionalentwicklung und Wildtiermanagement. Von 2021 bis 2022 sammelte sie wertvolle Erfahrungen als Rangerin im Nationalpark Wattenmeer. Derzeit absolviert sie ihren Master in Umweltmanagement an der CAU Kiel. Seit dem Frühjahr 2023 arbeitet sie bei ROD und ist für das Wildlife Smart Communities-Projekt mitverantwortlich.

Katrin studierte Biologie (MSc) an der Universität Göttingen und der Macquarie University Sydney, und spezialisierte sich in den Bereichen (mariner) Naturschutz, Verhaltensbiologie und Ökologie. Von 2020 bis 2022 arbeitete sie bei der Deutschen Umwelthilfe im Meeresnaturschutz, insbesondere in den Themen marine Ökosystemleistungen, Meeresschutzgebiete und Fischerei, und unterstützte die Organisation einer deutsch-polnischen Meeresschutz-Fachkonferenz. Seit April 2022 ist sie bei ROD als Projektreferentin für Meeres- und Küstenökosysteme tätig und unterstützt Rewilding-Projekte im marinen Raum.

coming soon

Suleika studierte Ökologische Ökonomie (MSc) an der University of Edinburgh und Volkswirtschaftslehre (BSc) an der Freien Universität Berlin. Von 2012 – 2021 arbeitete sie für die Abteilung “Naturschutz und Biodiversität“ der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in verschiedenen Themenbereichen wie Ökosystemdienstleistungen, naturbasierte Ökonomie, Wildnis, Meeresökosysteme und Bioökonomie und war maßgeblich an der Vorbereitung und Koordination der Nominierung des Oder Delta Gebietes beteiligt, baute ein starkes Netzwerk von Partnern in der Region auf und koordinierte über mehrere Jahre das lokale Team. Nach der Gründung des Vereins im Jahr 2019 war sie Mitglied des Vorstands (2019-2021) und ist seit 2022 als Enterprise Managerin direkt für den Bereich „Enterprise“ verantwortlich.

Frank ist seit 2009 als Netzwerkmanager in verschiedenen Regionalentwicklungsprojekten tätig. Seit 2013 arbeitete er im HOP Transnationales Network Odermündung an der Projektentwicklung Rewilding Oderdelta. 

 Frank arbeitet ehrenamtlich im Naturpark Flusslandschaft Peenetal und im Tourismusverband Vorpommern. 

 Mit seinen Kenntnissen der Regionalentwicklung im Oderdelta ist er im ROD für die Netzwerkkoordination zuständig.

Stefan studierte Landschaftsökologie, war langjährig für die Michael Succow Stiftung tätig und betreut seit 2017 die Stiftungsflächen der NABU-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern; hier ist er für eine der eindrucksvollsten Wildnislandschaften Norddeutschlands, das Anklamer Stadtbruch, zuständig. Zusammen mit der David-Stiftung leitet er die Initiative Wildnis in Deutschland. Stefan ist ehrenamtlicher Landesvorsitzender des NABU Mecklenburg-Vorpommern.

Stefan gehört zu den Gründungsmitgliedern von ROD und ist seit der Vereinsgründung ehrenamtlicher Vereinsvorsitzender.

Als Geographin und zertifizierte Kanu-, Natur- und Landschaftsführerin leitet Frauke ihr Unternehmen flusslandschaft reisen. Seit 2009 ist die Touristikerin im Gebiet des Oder Deltas hauptberuflich mit dem Kanu, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs, um Gästen die einzigartigen Naturlandschaften aus verschiedenen Perspektiven zu zeigen.  

Frauke unterstützt innerhalb eines Netzwerkes regionaler Anbieter einen nachhaltigen Tourismus: sie ist zertifizierte Partnerin im Nationalpark Unteres Odertal, Mitglied im Netzwerk Ferien fürs Klima des Nachhaltigen Reiseziels Uckermark und engagiert sich im touristischen Nachhaltigkeitsbeirat der Uckermark.  

Seit 2022 begrüßen wir Frauke als ROD-Vorstandsmitglied.

Experte und Praktiker in der Initiierung und Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen, insbesondere der Revitalisierung und Renaturierung von Oberflächengewässern und dem Schutz gefährdeter Lebensräume und Arten. Initiator und Leiter von Projekten im Bereich des Gewässerschutzes, einschließlich des ökologisch orientierten Hochwasserschutzes, der Einrichtung und des Managements von Schutzgebieten sowie der innovativen und systemischen Umweltbildung als Grundlage für die Green Economy. Experte des Internationalen Observatoriums für die Rechte der Natur (Observatoire international des droits de la nature). Seit 25 Jahren beteiligt an der Initiierung und Umsetzung von Naturschutzaktivitäten und -projekten beim WWF. Zunächst (seit 1998) im Institut für Auenökologie beim WWF Deutschland (WWF Auen Institut) und dann – seit 2001 – beim WWF Polen, wo er für die langfristige Handlungsstrategie, Naturschutz, Interessenvertretung und Umweltpolitik verantwortlich war. Mitinitiator der Koalition „Time for Oder“, der Koalition „Save the Rivers“ und des Bildungs- und Kompetenzentwicklungsprogramms „Code For Green“. Derzeit unabhängiger Experte, Gründer des Beratungsunternehmens Terra, Umweltberater des Vorstands der Stiftung WWF Polen und der Stiftung Social Initiatives Forum. Langjähriger Vertreter von NGOs in internationalen und nationalen Beratungsgremien im Bereich Wasser- und Naturschutz, u.a.: Nationale Wasserwirtschaftsbehörde, Internationale Kommission zum Schutz der Oder, Begleitausschuss des Programms Infrastruktur und Umwelt, Begleitausschüsse regionaler operationeller Programme, regionale Naturschutzbeiräte. Von 2014 bis 2018 vom Umweltminister in den Staatsrat für Umweltschutz berufen. Autor zahlreicher Publikationen zum Natur- und Gewässerschutz, darunter: Atlas der Oder-Auen, Handbuch „Natura 2000 and water management“, Konzept „Space for the river“. Mitgestalter des Films „Until the Last Drop“ unter der Regie von Ewa Ewart, ausgezeichnet mit der Goldenen Nymphe 2023 beim Filmfestival von Monte Carlo und dem Grand Prix des Green Film Festivals.